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Scheitern? Ja- und? 04.05.2017

© CC BY-SA 2.0

Die meisten kennen sie: die Angst zu scheitern. Klar, in unserer Leistungsgesellschaft kommt Erfolg gesellschaftlich irgendwie besser an. Eine Studie der Universität Leipzig untersucht die Gründungskultur in Deutschland – 79 % der befragten Gründer, Investoren und Forscher gaben an, dass die Gesellschaft Scheitern nur mangelhaft akzeptiert. Und es gibt für Start-ups eine Menge Fallstricke: Mal ist die „innovative“ Idee schon auf dem Markt, die Marktgröße wurde falsch eingeschätzt, das Team funktioniert nicht, die Ziele sind nicht klar formuliert, die Zielgruppen werden nicht erreicht, die Investoren bleiben aus. 

Wer bei CONTENTshift mitmacht, verringert das Risiko als Start-up zu scheitern – wir prüfen gemeinsam mit Euch Geschäftsmodelle auf Herz und Nieren, Ihr knüpft Kontakte inner- und außerhalb der CONTENT-Branche, Ihr werdet gecoacht, lernt die Branche besser kennen, könnt an Strategie und Umsetzung feilen. Kurz: Ihr stellt Eure Pläne mit CONTENTshift auf recht solide Beine.


Wäre ein Scheitern wirklich so schlimm?

Weil man aber immer trotzdem scheitern kann, wollen wir Euch Mut machen. Denn: Wäre ein Scheitern wirklich so schlimm? Was, wenn es der erste Schritt zum späteren Erfolg ist? Oder wenn man rückblickend feststellt: Ich bin tatsächlich nachhaltig gescheitert – aber dieses Projekt hat mir viel gebracht, ich habe daraus gelernt und spannende Kontakte geknüpft? Es gibt zig Beispiele von Unternehmern, die zunächst einige Male gescheitert sind, bis 

sie unternehmerisch erfolgreich wurden. Steve Jobs war eines der prominentesten Beispiele. Oder der Gründer von PayPal, Max Levchin. Auch Hirnforscher wissen: Wir MÜSSEN Fehler machen, um besser zu werden. Und renommierte Erfolgscoaches empfehlen, auf jeden kleinen Alltagsfehler laut und begeistert „Auja!“ in die Welt zu rufen – und damit schon beim Verschütten des Kaffees das Gehirn umzupolen. Weg von der Angst, Fehler zu machen – hin zu mehr Akzeptanz und einem freundlichen Umgang mit kleineren und größeren Fehlschlägen.

Das Vermeiden von Risiko aus Angst vorm Misserfolg kann vielleicht als vorweg genommenes Scheitern gesehen werden. Und jeder, der sich mit der gut geplanten Gründung eines eigenen Start-ups auf den eigenen Geschäftsweg macht, sorgt dafür, dass die Gründerszene, – ach! eigentlich die ganze Gesellschaft – hierzulange mutiger, innovativer, offener wird. 

Und wer noch so eine richtige Ermutigung braucht zum positiven Umgang mit dem Scheitern, der sollte unbedingt mal zu den Fuckup Nights gehen, die auch in Deutschland immer beliebter werden! Da erzählen Referenten von ihrem eigenen Scheitern – das kann sehr lustig sein und zeigt: Das Leben geht weiter, auch hinterher. Und manchmal auch: Das Scheitern war nur ein Schritt in einem innovativen Prozess, der später zum großen Erfolg, zur erfolgreichen Verwirklichung der eigenen Ideen geführt hat. 

Unser Ziel bei CONTENTshift ist es, Euch nachhaltig erfolgreich zu machen. Das machen wir ziemlich gut. Gleichzeitig gilt: Auch ein Scheitern ist kein Beinbruch. Wirklich nicht.

Text: Christiane Petersen
Bild: (c) CC BY-SA 2.0 by 
Jorge Sanz


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